ehb Werkstatt-Seminar zu Rassismus und Migration am 28. November 2022 Zum Stöbern: Kategorien dieses Mediums
Kategorie: Bild
Mindmap zu Wahrnehmung
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Mindmap zu Herausforderung
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Mindmap zu Reflexion
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Hulda Zarnack: Oberin des Burckhardthauses
Hulda Zarnack (1883–1977), die Nichte von Pastor Johannes Burckhardt, des Gründers des Burckhardthauses, war seit 1900 dort tätig. Seit 1912 war sie auch Verbandssekretärin und Mitglied im Vorstand des Weltbundes Christlicher Junger Frauen (YWCA) und 1924 Vizepräsidentin. Sie war Mitglied der Bekennenden Kirche und ab 1933 Oberin des Burckhardthauses. Dort leistete sie zusammen mit Gertrud […]
Grete Michels
Grete Michels (1898–1973), damals wohnhaft in der Selchowstraße 10 in Dahlem, wurde im „Prüfungsprozess“ wegen des Verbergens von Akten der Kirchlichen Hochschule zu zwei Monaten Gefängnisstrafe verurteilt. Die beiden Dahlemer Gemeindeglieder Dorothea Groener-Geyer und Grete Michels haben ihre Prüfungen als Bibelkreisleiterinnen bestanden, wie der Brief von Pfarrer Rabenau vom 30.9.1940 an Gollwitzer bestätigt. Zum Stöbern: […]
Andrea und Valerie Wolffenstein
Die unverheirateten Schwestern Valerie und Andrea Wolfenstein gehörten als Christinnen jüdischer Herkunft zur Dahlemer Gemeinde. Sie waren mit der Biologin Elisabeth Schiemann und deren Schwester Gertrud befreundet. Angesichtes der Gefahr der Deportation bereiteten beide Schwesternpaare die Flucht der Wolffensteins in den Untergrund vor. Als sie am 9. Januar 1943 untertauchen mussten, floh Andrea Wolffenstein zunächst […]
Annemarie Hirsch
Die Bibliothekarin Annemarie Hirsch (1902–1978) gehörte als Christin jüdischer Herkunft der Dahlemer Gemeinde an. Als sie von der Deportation bedroht war, floh sie Anfang März 1943 in den Untergrund und überlebte in verschiedenen Verstecken, unter anderem mit Hilfe von Helene Jacobs. 1952 verfasste sie für Entschädigungszwecke einen Lebenslauf. Evangelisches Zentralarchiv in Berlin, EZA 50/23, Bl. […]
Gedenktafeln für Helene Jacobs in Yad Vashem und Berlin
Helene Jacobs erhielt mehrere Ehrungen für ihre Unterstützung jüdischer Verfolgter im Nationalsozialismus und ihr Engagement für die christlich-jüdischen Verständigung in der Nachkriegszeit. Anfangs wurden für die „Gerechten unter den Völkern“ im Garten von Yad Vashem Bäume gepflanzt, was später aus Platzgründen nicht mehr möglich war. Die Namen aller anerkannten „Gerechten“ werden bis heute in Jerusalem […]
Urkunde zur Yad Vashem-Ehrung für Elisabeth Schiemannn
Posthum wurde die Biologin Elisabeth Schiemann 2014 als „Gerechte unter den Völkern“ durch die Kommission in Yad Vashem anerkannt. Die Ehrungszeremonie fand 20.2.2018 im Berliner Harnack-House statt, wo Ihre Angehörigen die Insignien aus der Hand des damaligen israelischen Botschafters Jeremy Issacharoff entgegennahmen. Zum Stöbern: Kategorien dieses Mediums
Gedenktafel für Elisabeth Schmitz
Im Gedenken an Elisabeth Schmitz wurde am 20.10.2011 an der Beethoven-Oberschule in Berlin Lankwitz, Barbarastr. 9 eine Gedenktafel enthüllt. Schmitz, Studienrätin für Geschichte, evangelische Religionslehre und Deutsch, hatte bis 1935 am Luisen-Oberlyzeum in Berlin-Mitte gelehrt. Dort widersetzte sie sich mit einigen Kolleginnen und Schülerinnen der nationalsozialistischen Umgestaltung der Schule. Mit Ende des Schuljahrs 1934/35 wurde […]