„Kirche im Aufbau“, 1934

Ansicht der St.-Annen-Kirche aus einem Zeitungsbericht „Kirche im Aufbau“ von 1934. Er betont die Bedeutung der Dahlemer Gemeinde für die gesamte BK. Ein Zensor schwärzt später den Text bis auf die ersten fünf Wörter. Kategorien dieses Mediums

Bußgottesdienst für die Freiheit der Kirche, 1933

Die drei Dahlemer Pfarrer wandeln den zum 2. 7. 1933 von den Kirchenbehörden angeordneten Dankgottesdienst für Hitler in einen Bußgottesdienst für die Freiheit der Kirche um. Eine neue liturgische Form bindet die Gemeinde aktiver ein, woraus ein Muster für Bekenntnisgemeinden entsteht. Kategorien dieses Mediums

Hulda Zarnack: Oberin des Burckhardthauses

Hulda Zarnack (1883–1977), die Nichte von Pastor Johannes Burckhardt, des Gründers des Burckhardthauses, war seit 1900 dort tätig. Seit 1912 war sie auch Verbandssekretärin und Mitglied im Vorstand des Weltbundes Christlicher Junger Frauen (YWCA) und 1924 Vizepräsidentin. Sie war Mitglied der Bekennenden Kirche und ab 1933 Oberin des Burckhardthauses. Dort leistete sie zusammen mit Gertrud […]

Postkarte zum Burckhardthaus in Berlin Dahlem, Rudeloffweg 25-27

Die Karte stammt vermutlich aus den 1950er Jahren, als die Einrichtung selbst bereits ausgezogen war. Das Haus war 1936/37 Jahren auch Sitz der Zweiten Vorläufigen Kirchenleitung und ist heute ein Verwaltungsgebäude der Freien Universität. Zum Stöbern: Kategorien dieses Mediums

Urkunde der Vikarin Ingeborg Becker

Diese Urkunde der Bekennenden Kirche dokumentiert die Einsegnung der Theologin Ingeborg Becker als Vikarin in der Dahlemer Jesus-Christus-Kirche am 21.4.1936.Kurz darauf trat Ingeborg Becker (1910–1983) ihre Tätigkeit im Reisedienst für die Jugendarbeit des Burckhardthauses an. Nach dem Krieg lebte Becker in der DDR und war von 1963 bis 1973 Ephora, d.h. geistliche Leiterin des „Sprachkonvikts“ […]

Brief: Martin Niemöller an Elisabeth Schiemann

Elisabeth Schiemann (1880–1972), Professorin für Biologie in Berlin und aktives Mitglied der Dahlemer Gemeinde, wollte Martin Niemöller ab Sommer 1933 in mehreren Briefen und Gesprächen zum Eintreten gegen die staatliche Judenverfolgung bewegen. Der hier eingesprochene Brief datiert vom 7.9.1933.Weil er sich dem Anliegen verweigerte, kam es zwischen beiden zu einem heftigen Streit. Er unterstützte sie […]